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Nahwärmeversorgung

Im Bereich Nahwärmeversorgung wurde die neue Holzhackschnitzelheizanlage an der Marburger Straße in der ersten Wintersaison erfolgreich betrieben. In dem vergangenen Winter wurden in der Anlage über 2.500 Megawattstunden Wärme erzeugt und an die Kunden der Stadtwerke weitergeleitet. Der Brennstoff stammt aus heimischen Wäldern im Landkreis Marburg-Biedenkopf. In der warmen Jahreszeit ist die Anlage nicht in Betrieb. Es reicht in dieser Zeit aus die benötigte Wärme über das Biomethan-Blockheizkraftwerk sowie das Biogas-Blockheizkraftwerk neben der Wollenbergschule in Wetter zu erzeugen. In Spitzenzeiten werden weitere Erdgaskessel automatisch zugeschaltet.

Das Nahwärmeprojekt der Stadtwerke Wetter wurde mit umfangreichen Reserven und Kapazitäten umgesetzt, sodass noch viele weitere Gewerbebetriebe oder Privatabnehmer angeschlossen werden können um mit umweltfreundlicher und regionaler Wärme versorgt zu werden. Bei Fragen zu einem Anschluss können sich gerne an uns wenden.

Anlage Wetter 01    Anlage Wetter 02

Blick auf die Holzhackschnitzelheizanlage der Stadtwerke Wetter (Hessen) an der Marburger Straße in Wetter

Die Holzhackschnitzelanlagen in Wetter und Unterrosphe wurden gefördert durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau und mit Mitteln des Bundes.

 

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Ist Nahwärme interessant für mein Gebäude?

Ein 10-Punkte-Test:

Beantworten Sie 5 oder mehr unserer Argumente mit „Ja“, dann wird die kommunale Nahwärmeversorgung für Sie eine interessante und lohnende Alternative sein!

„Die kommunale Nahwärmeversorgung ist für mich interessant, …

     (1) um laufende Kosten (Brennstoffe, Kaminkehrer, Wartung) zu sparen.

     (2) um Investitionskosten (neuer Kessel, Kamin, Tanks) zu sparen.

     (3) um Platz im Keller zu gewinnen.

     (4) um den Komfort zu verbessern (z.B. keine Ölgeruch, kein Brenner-Geräusch).

     (5) um den Energieausweis zu verbessern und damit den Wert der Immobilie zu steigern.

     (6) um bei einer umfassenden Sanierung bessere Förderung zu bekommen.

     (7) um vorzusorgen für kommende Jahre mit nachlassen der Gesundheit, weniger Einkommen im Alter, u.ä.

     (8) um bürokratische Hürden zu meiden (neue Auflagen EnEV, EEWärmeG, Immissionsschutz, etc.).

     (9) um Zeit zu sparen (Nahwärme ist einfach).

     (10) um Klima/Umwelt zu schützen und unsere lokale Wertschöpfung zu stärken.“